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Tanz & Bewegung

INKLUSION DURCH TANZ & BEWEGUNG

Tanzen ist LEIDENSCHAFT. Tanzen ist LIEBE. Tanzen ist KUNST. Tanzen ist SPORT. Tanzen kann JEDER. Tanzen VERBINDET. – INKLUSION.

Tanz und Bewegung liegt uns am Herzen

Die Gründer und Namensgeber, Patsy & Michael Hull, versuchen seit der ersten Stunde ihre große Erfahrung aus der Welt des Tanzes in die tägliche Arbeit der Foundation hineinzutragen. Als ehemalige, erfolgreiche Wettkampftänzer wissen sie, dass Tanz Brücken bauen und wertvolle Werte wie Disziplin, Kreativität und Zusammenhalt vermitteln kann. Um durch diese Eigenschaften des Tanzsports Inklusion zu fördern, führt die Patsy und Michael Hull Foundation e.V. regelmäßig inklusive Tanzprojekte für Menschen mit und ohne Behinderung durch.

Deutsche Para Meisterschaft

Seit 2011 ist die Patsy und Michael Hull Foundation e.V. Ausrichter der TAF („The Actiondance Federation of Germany“) integrativen Deutschen Para Meisterschaft in den Tanzrichtungen Hip Hop, Breakdance und Electric Boogie. Das nationale inklusive Tanz-Event findet einmal im Jahr parallel zu regionalen HipHop-Meisterschaften statt. Darüber hinaus nehmen die inklusiven Tanzformationen der Foundation regelmäßig am World Cup im Rahmen der International Dance Organization (IDO), Weltmeisterschaft im Hip-Hop Breakdance und Electric Boogie, teil.

2017 wurde das internationale Event in der Brondby-Halle in Kopenhagen ausgetragen – dabei waren ca. 3800 Teilnehmer aus aller Welt, davon 60 mit Behinderung. Unsere beiden Teams „Stay Phazzed“ und „New Hope Generation“ konnten sich dabei die Plätze 1 und 2 sichern.

Auch 2019 lief für unsere Teilnehmer*innen sehr erfolgreich. Unsere Production „One World“ mit über 150 Tänzer*innen mit und ohne Behinderung, holte sich in Bremerhaven bei der Hip Hop WM den Weltmeister-Titel. 35 Nationen nahmen teil, es waren viele inklusive Tanzgruppen am Start. Die große und beeindruckende Production entstand in Zusammenarbeit mit der Tanzschule YouRdance aus Emsdetten. Die Beteiligten vertanzten u.a. die Themen Klimakrise und soziale Ungleichheit. Mit bunten Batik-T-Shirts, ernsten Textpassagen (z.T. auch in Gebärdensprache), viel Action und Leidenschaft wurde das Publikum begeistert mitgerissen. Die Osnabrücker Tänzer*innen fuhren mit insgesamt 185 Goldmedaillen nach Hause, wie z.B. auch aus den Kategorien Solo und Duo.